Akupunktur

Die Akupunkturpunkte stehen mit einzelnen Organen und Organbereichen in Beziehung. Durch den Reiz der Akupunkturnadel werden die Selbstheilungskräfte angeregt.

Wenn der Energiefluss über die entsprechenden Hautpunkte wieder harmonisiert wird, kommt es rasch zu einer Linderung verschiedenster Schmerzzustände.

 

Der Begriff Akupunktur setzt sich zusammen aus acus = Nadel und pungere = stechen. Bei der Akupunktur werden feine Nadeln in bestimmte Punkte in definierten Längs- oder Energiebahnen – den Meridianen – gestochen, um die Blockaden im Energiefluss zu stimulieren. Ein gestörter Energiefluss wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht und soll durch die Nadelstiche auf den Meridianen ausgeglichen werden. Schmerzen können dadurch gelindert oder zumindest das Wohlbefinden gesteigert werden.

 

Die WHO hat eine Indikationsliste mit etwa 100 Beschwerdebildern die sich für Akupunkturbehandlung eignen veröffentlicht.

 

Die Akupunktur ist weniger schmerzhaft als die Nadeln vermuten lassen und wird ambulant durchgeführt. Akupunkturwillige sollten aber Zeit und Ruhe mitbringen sowie die Bereitschaft mehrere Termine wahr zu nehmen.